„Das (Lügen)Märchen vom Jagdpächter der wegen dem Wolf in die Insolvenz getrieben wurde.“
Im Jahr 2006 hat Ulrich Wotschikowsky im Auftrag des Senckenberg Museums für Naturkunde Görlitz eine auf wissenschaftlic
– die Hälfte der gerissenen Beutetiere sind Jungtiere des laufenden Jahres.
– Ein Wolf muss pro Tag etwa 5,4 kg Lebendgewicht Beutetier töten, wovon er etwa 4 kg verwerten kann, z.B. alle 4 Tage 1Reh.
– Ein Rudel besteht in der Oberlausitz durchschnittlic
– Ein Welpe hat im Geburtsjahr den halben Nahrungsbedarf eines erwachsenen Wolfes.
Aus den neueren Daten zur prozentualen Nahrungszusamme
Die Jäger in der Oberlausitz erlegen auf gleicher Fläche etwa zehnmal soviel Rot- und Schwarzwild wie die Wölfe. Und obwohl die Wölfe nahezu ebenso viele Rehe wie die Jäger erbeuten, ist auch hier die Jagdstrecke so gut wie unverändert. Der Tribut, den die Wildbestände den Wölfen zollen, schlägt sich in den amtlichen Jagdstrecken also bislang nicht nieder. Wie viele Tiere einer Wildart tatsächlich pro Jahr und km² von den Wölfen getötet werden, lässt sich nur schwer ermitteln. Das ist unter anderem davon abhängig, wie stark die Wölfe ihre Beutetiere nach Altersklassen und Geschlecht selektieren. Zusätzlich wird diese Zahl beeinflusst durch den Anteil, den Aasfresser wie Kolkrabe, Seeadler, Fuchs oder Wildschwein von gerissenen Tieren nutzt. Außerdem fressen Wölfe auch Fallwild und krank geschossene Tiere, die in ihre Ernährung eingehen, ohne von den Wölfen selbst getötet worden zu sein. Wölfe erbeuten aber auch gerade den Anteil junger Beutetiere, die auch durch andere Ursachen sterben würden.
Nehmen wir also den von den Wildbiologen ermittelten Nahrungsbedarf eines Wolfsrudels von 4 kg pro Wolf in einem Jahr auf eine Reviergröße von 25.000 ha an, benötigt ein Rudel ca. 8.760 kg Fleisch pro Jahr. Bei einer durchschnittlic
in einem Jahr 35 kg Fleisch.
Das ist für Jagdpächter (Die meisten sind Mitglieder in einem Jagdverband also einem anerkannten privaten Naturschutzverb
Bleiben Sie mir und den Wölfen gewogen.
Ihr Claus Hermann
NABU Wolfsbotschafte
Quellenangabe:
Informationen für Jäger, Förster und Tierhalter in Sachsen und Brandenburg
Gesa Kluth, Ilka Reinhardt, Sebastian Koerner
Foto: Claus Hermann

Unsere Wölfe
Lieber Wölfe nur in der Natur, Ja! … aber … die Zoohaltung der Wölfe ist leider noch aktuell.
Nicht nur die schon existierenden Wolfsgehege werden unverändert weitergeführt, sondern neue
bekommen auch leider immer wieder, ohne sich Gedanken zu machen,
Genehmigungen von den entsprechenden Behörden. Mittlerweile ist nachgewiesen,
dass eine Handaufzucht und konsequente Sozialisierung
der einzige Weg ist um eine nicht artgerechte Gehegehaltung für diese Tiere erträglich zu machen.
Die Rückkehr der Wölfe nach Deutschland

Erstellt von Linda Matthes und Laura Kiiroja

Erstellt von Marina Faller